Zeitleiste (SZ - vom 6.12.2002). |
1932 |
Am 15. Dezember wird die Gemeinschaft „Eishockey" im Keglerheim von Weißwasser gegründet - die Geburtsstunde des organisierten Eishockeys in der ostdeutschen Puck-Hochburg. |
1936 |
Erster überregionaler Titel: Als TSV Weißwasser wird der Verein nach einem 2:1-Finatsieg
über den EV Hindenburg (heute Zabrze/Polen) schlesischer Meister |
1941 |
Der Spielbetrieb muss wegen des Zweiten Weltkriegs eingestellt werden. |
1946 |
Neubeginn mit Natureis-Spielen auf dem Braunsteich. |
1950 |
Einweihung des Freiluft-Stadions mit einem torlosen Remis gegen die SO Frankenhausen. |
1951 |
Erster DDR-Meister-Titel als Ostglas Weißwasser, in den nächsten zwei Jahren als
BSG Chemie. |
1953 |
Gründung der SG Dynamo Weißwasser. Bis 1965 alleiniger DDR-Meister |
1958 |
Grundsteinlegung für das Wilhelm-Pieck-Kunsteisstadion (12000 Zuschauer) - damals modernstes Stadion seiner Art in Europa (Einweihung 1959). |
1969 |
Europapokal-Debüt gegen Schwedens Meister Leksand )IF (3:7,4:5). |
1970 |
Reglementierung des DDR-Eishockeys durch die damalige DTSB-Führung. Die Mini-Liga mit Weißwasser und dem SC Dynamo Berlin (heute Eisbären Berlin) wird installiert. |
1990 |
25. und letzter DDR-Meister-Titel, Umbenennung in PEV Weißwasser. Bundesliga-Premiere mit 2:1-Sieg über den BSC Preussen (heute Berlin Capitals) in der zur Halle umfunktionierten früheren Eislauf-Trainingsbahn. |
1991 |
Neugründung als Eissport Weißwasser (ESW). |
1992 |
Abstieg aus der Bundesliga. |
1994 |
Aufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL). Gründung einer Spielgemeinschaft ESG Sachsen „Die Füchse" Weißwasser/Chemnitz mit Heimspielen in Weißwasser und Chemnitz. |
1996 |
Abstieg in die 2. Bundesliga. Auflösung der ESC mit Chemnitz. |
2002 |
Die Spielbetriebs-GmbH muss Insolvenz anmelden. Die Zweitbundesliga-Mannschaft spielt als EHC Lausitzer Füchse unter dem Dach einer neu gegründeten GmbH weiter. |